Das Basalzellkarzinom (oder Basaliom) ist bei hellhäutigen Personen der häufigste Hauttumor. Pro Jahr sind in der Bundesrepublik
Deutschland über 130.000 Menschen betroffen.
Das Basalzellkarzinom tritt zu 80% im Kopf-Hals-Bereich auf und ist auf beide Geschlechter
gleich verteilt. Schon seit Jahren gehört diese Diagnose zum gängigen Behandlungsspektrum der Klinik Bad Oexen.
Der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr. Risikofaktoren sind langjährige / intensive Sonnenbestrahlung im Bereich lichtexponierter Körperstellen (Gesicht, Ohren, Hals, Kopfhaut, Schultern und Rücken), seltener wurde Kontakt zu chemischen Schadstoffen (insbesondere Arsen), Exposition gegenüberüber Strahlung oder Komplikationen nach Verbrennungen oder Narben als Ursachen identifiziert.
Die Behandlung beim Basalzellkarzinom besteht im Regelfall in der möglichst vollständigen chirurgischen Entfernung des Tumors
mit ausreichendem Sicherheitsabstand und onkologischer Nachsorge. Weitere therapeutische Methoden sind Einzelfällen vorbehalten.
Bei älteren Patienten kann die Strahlentherapie eine gute Alternative sein (außer beim Narben imitierenden Typ).
Als Folge der Behandlung muss man mit folgenden für die Rehabilitation relevanten Störungen rechnen, für die wir Ihnen in unserer Klinik folgende mögliche rehabilitative Therapien anbieten:
Dieser Text wird zur Zeit überarbeitet
Zusätzlich zur allgemeinen Diagnostik (Labor, EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit- Blutdruckmessung, Lungenfunktionsprüfung) stehen unseren Patienten für die Reha nach Hautkrebs folgende spezifischen diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung:
Unser multidisziplinäres Reha-Team in Bad Oexen besteht aus Fachkräften der verschiedensten Bereiche. Unsere Mitarbeiter sind für Sie da und verfügen aufgrund langjähriger Erfahrung und entsprechender Patientenzahlen über ein umfangreiches Wissen bei der Behandlung von krankheits- und therapiebedingten Störungen.