Ein ärztlicher Bereitschaftsdienst steht in der Klinik rund um die Uhr zur Verfügung.
Die aktuell bestehende medikamentöse Therapie (wenn notwendig nach Absprache auch Chemotherapie) wird weitergeführt und durch klinische oder laborchemische Kontrollen überwacht und angepasst.
Die therapeutischen Maßnahmen in diesen Bereichen werden problemorientiert verordnet. Zwar gibt es für die verschiedenen Krebsdiagnosen Schwerpunktprobleme und -therapien (z.B. Ernährungs- / Energieverwertungsstörungen beim Magenoperierten, Stomaversorgung beim Rektumamputierten, Inkontinenz- und Impotenzbehandlung beim Blasen- und Prostataoperierten, Brustpflegeberatung für Brustkrebspatientinnen usw.), grundsätzlich jedoch werden alle Therapien nach individueller Beschwerdeanalyse verordnet.
Die Bewegungs- und Physiotherapien werden an 6 Tagen in der Woche in individueller, belastbarkeitsadaptierter Intensität und nach trainingsphysiologischen Gesichtspunkten durchgeführt. Das Konzept beinhaltet auch die anerkannten klassischen Naturheilverfahren, nicht jedoch umstrittene Außenseitermethoden.
Teilhabe am normalen Leben als wichtigstes Therapieziel legt die Schwerpunkte auf eine aktivierende Rehabilitation mit Vermittlung von Kompetenzen