Urologie - Übersicht über das Behandlungsspektrum der urologischen Krebserkrankungen in der onkologischen Rehaklinik Bad Oexen

Urologische Krebsdiagnose, wie geht es nach der Akuttherapie in der onkologischen Reha weiter?

In Bad Oexen behandeln wir die Folgen der urologischen Akuttherapien, z.B. die Folgen von Operation, Bestrahlung, Chemotherapien sowie weitere, gegen die Krebserkrankung gerichtete Medikamente.

Rehabilitiert werden in unserer Rehaklinik Patienten, die wegen der nachstehend aufgeführten Krebserkrankungen der Niere und ableitenden Harnwege behandelt wurden:

Prostatakrebs (Prostatakarzinom)
Harnblasenkrebs (Harnblasenkarzinon)
Nierenkrebs (Nierenzellkarzinom)
Nierenbecken- und Harnleiterkrebs (Nierenbeckenkarzinom, Harnleiterkarzinom, Urothelkarzinom)

Zu den bösartigen Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane, die ebenfalls in die Urologie eingeordnet werden, zählen:

Hodenkrebs (Seminom, Nichtseminom, Teratom, Teratokarzinom, Embryonales Karzinom, Chorionkarzinom, Keimzellmischtumor)
Peniskrebs (Peniskarzinom)

Sollte es z.B. zur Behandlung einer Harnblasenkrebserkrankung erforderlich gewesen sein, die Harnblase komplett zu entfernen, so unterstützen wir Sie durch unsere Stomatherapie. In der onkologischen Reha in Bad Oexen erhalten Sie Informationen zur Versorgung des künstlichen Harnblasenausganges, zur Hautpflege, sowie zum Vorgehen bei Komplikationen (zum Beispiel Hautreizungen).

künstlicher Harnblasenausgang (Urostoma, Ileumkonduit, Harnleiterhautfistel)

Manchmal wird nach Entfernung der Harnblase eine aus Darm neu gebildete Blase (sog. Neoblase) angelegt. Dies ist mit Besonderheiten verbunden, über die Sie ebenfalls während der Rehabilitation informiert werden.

Näheres zu den in unserer Klinik angebotenen therapeutischen Verfahren finden Sie unter Therapien.