Externe Qualitätssicherung

Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherung (DRV)

Im Rahmen der externen Qualitätssicherung arbeiten wir eng mit unseren Belegungsträgern zusammen.
Aus diesem Grund war und ist es selbstverständlich, dass die Klinik von Beginn an am externen Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherung (DRV) teilnimmt.

In allen von der DRV erstellten Qualitätssicherungsberichten erreicht die Klinik Bad Oexen regelmäßig überdurchschnittlich gute Bewertungen.

1. Beurteilung durch unsere Patienten

In der Patientenbefragung der Leistungsträger beurteilen uns Patienten signifikant besser als die onkologischen Vergleichsrehakliniken. Hierzu werden monatlich Patienten seitens des Leistungsträgers in einer Stichprobe anhand eines standardisierten Fragebogens von der DRV-Bund nach ca. 8-12 Wochen nach der Rehabilitation befragt (Rehabilitandenbefragung Somatik Stationär).

1.1 Patientenzufriedenheit:
Die Patientenrückmeldungen geben Auskunft über die Zufriedenheit hinsichtlich der ärztlichen, pflegerischen und psychologischen Betreuung, den erfolgten Behandlungen, der Abstimmung von Rehabilitationsplan und Rehabilitationszielen, der Gesundheitsbildung und der Vorbereitung der Nachsorge nach Beendigung der Rehabilitationsmaßnahme.

(Quelle: Rehabilitand*innenbefragung Somatik Stationär Bericht der Deutschen Rentenversicherung)

1.2 Subjektiver Behandlungserfolg:
Im Rahmen der Befragung durch den Leistungsträger werden die Patienten auch zu ihrem Rehabilitationserfolg befragt. Hier geht es um die Beurteilung des Erreichungsgrades des gesetzten Rehabilitationsziels und bildet das Resultat der Rehabilitationsmaßnahme ab.
Hierzu wird die subjektive Einschätzung zur Steigerung der Lebensqualität, der Linderung von Symptomen, Steigerung der Leistungsfähigkeit und die Verbesserung des gesundheitsfördernden Verhaltens gemessen und bewertet.
Den Erfolg der Reha-Behandlung beurteilen 81,02% unserer Patienten gut bis ausgezeichnet (im Vergleich zu 72,7% in den Vergleichskliniken).

(Quelle: Rehabilitand*innenbefragung Somatik Stationär Bericht der Deutschen Rentenversicherung)

2. Therapeutische Versorgung "Klassifikation der therapeutischen Leistungen" (KTL):

In diesem Kontext werden die Therapieformen in ihrer Dauer, Häufigkeit, der durchführenden Berufsgruppe und der Therapieform als Einzel- oder Gruppentherapie bewertet. Der Fokus hierbei ist verstärkt auf aktive Therapien und die medizinisch beruflich orientierten Maßnahmen gerichtet.

(Quelle: Therapeutische Versorgung (KTL) Bericht der Deutschen Rentenversicherung)

3. Reha-Therapiestandards (derzeit nur Brustkrebs):

Die Standards sind evidenzbasierte Konzepte, die das Hauptaugenmerk auf die Betrachtung der Gesamtheit aller Rehabilitanden einer Indikationsgruppe in einer Rehabilitationsklinik legen. Das bedeutet in der Praxis eine verstärkte Ausrichtung des Leistungsangebotes auf Therapien und Vorgehensweisen, deren Wirkung wissenschaftlich begründet ist.

4. Peer Review-Verfahren:

Hier findet eine systematische Beurteilung des Rehabilitationsprozesses anhand von zufällig ausgewählten Entlassungsberichten und Therapieplänen durch erfahrene Ärzte, sogenannte Peers, aus anderen Rehakliniken statt.